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Bei der Herstellung von Satinbändern entstehen Emissionen. Kanzashi: Geschichte, Funktionen

Stickerei ist eine der allerersten Kunstarten, die zur Dekoration von Kleidung und Alltag verwendet wird. Die Stickerei mit verschiedenen Bändern nimmt seit langem einen der Spitzenplätze ein und fasziniert durch Originalität, Technikreichtum und einfache Ausführung. Selbst unerfahrene Handwerkerinnen, die sich mit dieser Art von Handarbeiten vertraut gemacht haben, können die gewöhnlichsten Dinge problemlos in einzigartige Accessoires für eine elegante Toilette oder Wohneinrichtung verwandeln.

Kurze Geschichte der Bandstickerei

Diese Kunst hat ihren Ursprung im Frankreich des 14. Jahrhunderts während der Herrschaft Ludwigs des Großen. Nachdem lokale Handwerker die venezianische Technik der Herstellung von Seidenbändern beherrschten, waren die Outfits der französischen Adligen voller Brokat, Gold und Seide. Der Nachfolger des „Königs der Sonne“, Ludwig XV., schenkte seinen Lieblingen Schals und Geldbörsen, die er persönlich mit Bändern bestickte. Bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts war die Stickerei ein Privileg ausschließlich des Adels.

In der Blütezeit des Rokoko entwickelte sich die Bandstickerei zu einer nahezu eigenständigen Art anspruchsvoller Handarbeit. Diese Technik ermöglichte das Sticken recht voluminöser, realistischer Motive. Rosen, Maiglöckchen, Veilchen und sogar Orchideen blühten auf den Hüten der Damen der High Society. Bald wurde die Bandstickerei nicht nur zur Dekoration von Kleidungsstücken, sondern auch im Innenraum von Räumlichkeiten verwendet: Sie schmückte Vorhänge, Seidendecken, Tagesdecken, Stuhlpolster und Sofakissen.

Bänder. Hier haben wir eine sehr große Auswahl. Bänder werden heute nicht nur aus Seide, sondern auch aus Moiré, Satin, Satin, Baumwolle und anderen verschiedenen synthetischen Materialien hergestellt. Die Stickerei mit Satinbändern unterscheidet sich übrigens etwas von der üblichen. In Bastelgeschäften finden Sie dünne Bänder ab 2 mm und breite bis 5 cm. Für jede Technik werden bestimmte Bänder nur in der erforderlichen Breite verwendet.

Nadeln. Um bequem mit Bändern arbeiten zu können, eignen sich Chenillenadeln mit scharfer, dünner Spitze und einem Öhr mit großem Loch. Für einige Arbeiten sind möglicherweise Gobelinnadeln mit stumpfer Spitze erforderlich. Die Auswahl der Nadel richtet sich nach der Breite des Bandes: Das Öhr sollte recht breit sein, damit das Band ungehindert hindurchgehen kann. Für Bänder mit einer Breite von 7-9-13 mm benötigen Sie eine Nadel Nr. 18-22, für Bänder mit einer Breite von 2-4 mm eine Nadel Nr. 24. Zum Sticken mit Fäden benötigen Sie eine dünne Nadel Nr. 8.

Band. Reifen werden je nach Arbeit sowohl aus Kunststoff als auch aus Holz verwendet und haben unterschiedliche Größen und Formen. Mit einem Kunststoffrahmen ist es bequemer, den Stoff während der Stickarbeit zu spannen, da beim Durchlaufen des Bandes die Spannung des Stoffes selbst nachlässt. Bei längeren Pausen ist es besser, kleine Projekte aus dem Stickrahmen zu nehmen, damit sich der Stoff nicht zu stark dehnt. Im Gegenteil, es ist besser, große Arbeiten erst dann zu entfernen, wenn sie fertig sind. Ich empfehle außerdem, die Reifen mit Zopf zu umwickeln – das schützt den Stoff vor Beschädigungen.

Stoff für die Basis. Bandstickereien können auf Stoffen durchgeführt werden, durch die eine Nadel relativ leicht gestochen werden kann. Der Stoff sollte stark genug sein, damit die Stickerei nicht durchhängt. Für Stickanfänger ist es am besten, zuerst Leinwand, Baumwolle oder Leinen zu verwenden.

In den Haaren vieler junger Frauen und Mädchen sind wunderschöne Blumen aus aufwendig geflochtenen Bändern zu sehen. Seltener werden sie als Dekoration auf Kisten, Rahmen und anderen Gegenständen angebracht. Solche Kunsthandwerke werden Kanzashi genannt und kommen aus Japan.

Die Geschichte von Kanzashi

Genauer gesagt sollte ihr Name „kanzashi“ ausgesprochen werden. Sie tauchten erstmals im frühen 18. Jahrhundert (Mitte der Edo-Zeit) auf und galten als dauerhaftes Attribut aller japanischen Frauen. Sie spiegelten ihren sozialen Status, ihre Stellung in der Gesellschaft und sogar die Jahreszeit wider (jeder Monat hatte seine eigene Art der Dekoration). Darüber hinaus erhielten sie besondere Aufmerksamkeit von Geishas. So durften junge Mädchen, ihre Schülerinnen, prächtigen Schmuck mit Satinblumen (genannt Hana Kanzashi) tragen, während ältere Frauen ihre Köpfe mit einem einfachen Holzkamm und einer Haarnadel schmückten.

Die Materialien zur Herstellung von Kämmen und Haarnadeln waren in verschiedenen Jahren Elfenbein, Messing, Kunststoff und Schildpatt. Und in der Antike wurden sie aus Kranichknochen (den teuersten Produkten) und Holz von in Japan wachsenden Pflanzen hergestellt – Magnolie, Buchsbaum, Sakura, Paulownia und anderen. Letztere wurden oben mit Lack überzogen. Auch die Kämme wurden zusätzlich mit wunderschönen Steinen verziert. Ihre Rolle spielten oft: Achat, Jade, Quarz und Korallen. Ähnlicher Schmuck wird noch immer im Land der aufgehenden Sonne hergestellt.

Kanzashi heute

Obwohl der Name Kanzashi früher eine vollwertige Dekoration bedeutete, nennen ihn handgefertigte Künstler heute Blumen aus Satinbändern, die in der „Tsumami“-Technik gewebt wurden, was mit „Falten“ übersetzt werden kann.

Aus solchen Blumen werden wie früher Haarnadeln, Stirnbänder, Kämme und viele andere Dekorationen hergestellt. Sie werden auch zur dekorativen Veredelung von Broschen, Armbändern und anderen Accessoires verwendet.

Die Arbeit an ihrer Herstellung erfolgt vollständig in Handarbeit und wird daher von Liebhabern handgefertigter Produkte besonders geschätzt.

Was die Merkmale ihrer Herstellung angeht, scheint Kanzashi für Anfänger zunächst eine einfache und verständliche Technik zu sein. Mit der Zeit stellt sich jedoch heraus, dass selbst eine so scheinbar einfache Aufgabe wie das wiederholte Falten von Bändern in die eine oder andere Richtung besondere Sorgfalt und Geduld erfordert.

Kanzashi für Anfänger: Wie man ein schmales Blütenblatt macht

Kanzashi-Meister unterscheiden herkömmlicherweise zwei Arten von Blütenblättern, die aus Bändern hergestellt werden können – schmal und rund. Schauen wir uns zunächst die Möglichkeit an, schmale Blütenblätter zu erstellen.

Arbeitsmaterialien:

  • Satinbänder in den gewünschten Farbtönen (am besten 5 oder 2,5 cm breit)
  • Schere
  • Herrscher
  • Bleistift
  • Kerze (Feuerzeug oder Lötkolben)
  • Klebepistole (oder Moment-Gel-Kleber)
  • helle Steine, Perlen und andere dekorative Elemente, die die zukünftige Blume schmücken werden

Fortschritt:

1. Schneiden Sie das Band in ordentliche Quadrate. Die Anzahl der letzteren hängt davon ab, wie viele Blütenblätter bzw. Blätter die Blüte hat.

2. Falten Sie die resultierenden Quadrate in zwei Hälften (sodass ein Dreieck entsteht). Dies kann mit den Händen oder einer Pinzette (je nachdem, was für Sie bequem ist) erfolgen.

3. Falten Sie das Dreieck erneut und legen Sie die rechte Ecke auf die linke.

4. Und rollen Sie das zukünftige Blütenblatt erneut und wiederholen Sie dabei auch die Bewegungen von rechts nach links. Die Falten müssen sofort geglättet werden, damit das Produkt ordentlich aussieht.

5. Schneiden Sie die Enden des Klebebands vorsichtig ab und versengen Sie sie leicht über dem Feuer, wobei Sie das Klebeband schnell über die Flamme führen. Aus diesem Grund sollten die Blattränder miteinander verbunden werden.

  1. Schneiden Sie das Blatt unten ab und schmelzen Sie die Ränder, damit sie sich nicht auflösen. Eine Befestigung aneinander ist nicht erforderlich.

Das Ergebnis sollte ein Blütenblatt wie dieses sein:

So entstehen schmale Kanzashi-Blütenblätter. Um eine Blume zu erschaffen, müssen Sie sie zusammenkleben und eine Blume oder einen üppig grünen Zweig formen.

Wenn Sie runde Blütenblätter herstellen möchten, müssen Sie das Band etwas anders rollen. Wie man es richtig macht, zeigt dieser Meisterkurs:

Unabhängig davon lohnt es sich, ein paar Worte zur Befestigung der Blütenblätter aneinander zu sagen. Der Einsatz von Leim ist hier grundsätzlich nicht notwendig. Auf Wunsch können sie einfach mit einer dünnen Nadel und einem starken Faden zusammengenäht werden. In diesem Fall ist es sehr wichtig, darauf zu achten, dass alle Stiche verdeckt sind und das Produkt gleichzeitig sicher im Flor bleibt.

Mit der Kanzashi-Technik hergestellte Accessoires

Denken Sie darüber nach, wie Sie Ihr neues Wissen in die Praxis umsetzen können? Wir beraten Sie gerne. Es könnte zum Beispiel sein:

— Brosche mit Perlmuttperlen:

- ein süßer Kamm mit leuchtend rosa Blüten:

— originelles Stirnband mit einer komplexen Blume:


- eine ganze Reihe von Dekorationen:

— Kusudama ist eine traditionelle japanische Dekoration, bei der es sich um eine große Haarnadel mit einer Kugel aus Seidenblütenblättern handelt:

- Blumenkette:

– und süße Ohrringe:

Versuchen Sie, Bänder auf unterschiedliche Weise zu falten, kontrastierende Farbtöne zu mischen und ihnen interessante dekorative Elemente hinzuzufügen. So werden Sie auf jeden Fall in der Lage sein, Ihre eigene originelle Art der Herstellung von Kanzashi-Schmuckstücken zu finden, die ihresgleichen sucht.

Es ist zu beachten, dass die Alkoholvergiftung des Fahrers durch äußere Anzeichen und durch die Tatsache bestimmt wird, dass Spuren von Alkohol im Blut und (oder) in der ausgeatmeten Luft vorhanden sind. Akzeptable Werte liegen bei weniger als 0,16 mg absolutem Ethylalkohol pro Liter ausgeatmeter Luft und 0,3 mg pro Liter getestetem Blut. Die äußere Erscheinung des Alkoholkonsums kann bei jedem einzelnen Fahrer unterschiedlich sein: alkoholischer Atem, langsame Reaktion, Sprachbehinderung, grundloses Lachen, Taumeln, rotes Gesicht, erweiterte Pupillen, Realitätsverlust, Koordinationsverlust und mehr. Und wenn ein Polizist den Verdacht hat, dass der Fahrer betrunken sein könnte, testet er ihn mit einem Alkoholtester oder schickt ihn zur ärztlichen Untersuchung zu einem Sachverständigen.

Sie müssen verstehen, dass nach russischem Recht die Verweigerung einer von einem Beamten in Uniform angeordneten ärztlichen Untersuchung einem Rechtsentzug aufgrund von Alkoholismus gleichkommt.

Strafe für Trunkenheit am Steuer

An sich ist das Fahren unter Alkoholeinfluss bereits eine Straftat, die unter die Verwaltungsstrafbarkeit fällt. In Artikel 12.8 Teil 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten heißt es eindeutig, dass ein Fahrer für das Fahren in betrunkenem Zustand mit einer Geldstrafe von 30.000 Rubel und dem Entzug des Führerscheins für 1,5 bis 2 Jahre bestraft wird. Solche Strafen gelten nur für Fahrer, die während der Trunkenheitsfahrt keine strafrechtlich relevanten Handlungen begangen haben.

Und wenn ein betrunkener Fahrer in einen Verkehrsunfall verwickelt ist, mit einem oder mehreren anderen Autos zusammenstößt, einen Fußgänger anfährt und dabei Menschen schwer verletzt oder getötet werden, fallen diese Handlungen in den Zuständigkeitsbereich des Strafrechts.

Erfahren Sie in einem Artikel unseres Anwalts, wie der Rechtsentzugsprozess abläuft.

Viele Autofahrer interessiert die Frage, was mit dem Fahren ohne Führerschein nach dem Entzug passiert? Lesen Sie auf unserer Website.

Verkehrsunfall ohne Schaden für Leben und Gesundheit von Menschen

Ein Verkehrsunfall mit einem betrunkenen Fahrer am Steuer kann durch eine Kollision entstehen:

  • mit anderen Autos, Motorrädern und Fahrrädern, sowohl fahrenden als auch stationären. Kommt es zu einem solchen Unfall und wurde dadurch niemand verletzt, wird der schuldige Fahrer nach dem Ordnungswidrigkeitengesetz bestraft: Entrechtung wegen „Trunkenheit“ für bis zu 2 Jahre und eine Geldstrafe von 30.000 Rubel. Und vielleicht muss der Täter die Schulden auch selbstständig an die Versicherungsgesellschaft zurückzahlen, die dem Geschädigten den gesamten vom Unfalltäter erhaltenen Schadensersatz zahlt;
  • mit Gebäuden, Bauwerken, Gegenständen, außer Transport. Dies können Straßenbäume, Zäune und Geländer, Brückenstützen, Masten, Stromleitungen, Gebäudemauern und mehr sein. In diesem Fall kann in der Regel die Gesundheit des Fahrers selbst, seines Fahrzeugs und des Kollisionsobjekts selbst beeinträchtigt werden. Ein solcher Vorfall stellt jedoch keinen Versicherungsfall dar, auch wenn der Täter über eine obligatorische Kfz-Haftpflichtversicherung und (oder) eine CASCO-Versicherung verfügt. Tatsache ist, dass jeder Versicherer die Zahlung für beschädigtes Eigentum aufgrund einer Alkohol- oder Drogenvergiftung des Versicherungsnehmers verweigert. Daher zahlt der Täter den Schadensersatz zugunsten des Eigentümers des Kollisionsobjekts aus eigener Tasche. Durch eine Gerichtsentscheidung wird ihm außerdem die Fahrerlaubnis für 1,5 bis 2 Jahre eingeschränkt und er muss eine Geldstrafe von 30.000 Rubel zahlen.

Verkehrsunfälle mit Verletzten oder Todesfällen

Ein durch einen betrunkenen Fahrer verursachter Unfall endet oft mit tragischen Ereignissen. Leider erleiden die Opfer schwere Verletzungen, schwere Verletzungen, deren irreversible Folgen zum Tod oder zur Behinderung führen. Solche Handlungen gelten bereits als Straftat und sehen härtere Strafen als eine Geldstrafe vor.

Kommt es durch das Verschulden eines betrunkenen Fahrers zu einem Unfall, kommt es bei anderen Unfallbeteiligten nicht zum Tod, sondern zu einer schweren Gesundheitsschädigung, so wird das Gericht eine Strafe für den Täter festlegen. Dabei kann es sich um Zwangsarbeit bis zu drei Jahren, ein Verbot der Ausübung bestimmter Tätigkeiten (oder Entzug der Berechtigung zur Ausübung dienstlicher Ämter) bis zu drei Jahren oder eine Freiheitsstrafe bis zu vier Jahren (§ 264 StGB) handeln , Teil 2).

Kommt bei einem solchen Verkehrsunfall, bei dem der Täter ein betrunkener Fahrer am Steuer war, eine Person ums Leben, so verurteilt das Gericht den Unfallverursacher zu einer Freiheitsstrafe von zwei bis sieben Jahren und schränkt auch die Fähigkeit ein, offizielle Ämter zu bekleiden oder bis zu drei Jahre lang bestimmten Tätigkeiten nachgehen (Art. 246 Abs. 4 StGB).

Wenn zwei oder mehr Menschen durch das Verschulden eines betrunkenen Fahrers gestorben sind, fällt eine solche Tat unter Teil 6 der Kunst. 264 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation. Nach diesem Artikel wird davon ausgegangen, dass der Täter mit einer Freiheitsstrafe von vier bis neun Jahren bestraft wird und ihm außerdem die Ausübung offizieller Ämter und die Ausübung bestimmter Tätigkeiten bis zu drei Jahren untersagt ist (§ 264 Abs. 1 StGB). Teil 6).

Verwaltungsstrafen können mit Maßnahmen des Strafgesetzbuches verhängt werden, nämlich: Entzug der Fahrerlaubnis für die maximal mögliche Dauer (drei Jahre), Geldstrafe wegen Trunkenheit am Steuer und Freiheitsstrafe.

Bestrafung für wiederholtes Fahren unter Alkoholeinfluss

Leider lassen sich Wiederholungsfahrer, die glauben, dass sie nach dem Konsum starker Getränke fahren dürfen, nicht durch hohe Bußgelder abschrecken. Daher wurden auf gesetzlicher Ebene die Strafen für solche Verstöße verschärft. Wiederholter Rechtsentzug – dieser Begriff tauchte im Alltag der Diener von Themis auf. Es handelt sich um einen wiederholten Verstoß gegen das Gesetz über das Fahren unter Alkoholeinfluss in der Zeit, in der dem Täter bereits die Fahrerlaubnis entzogen wurde, und innerhalb eines Jahres nach Ablauf dieser Frist.

Wird ein solcher Fahrer wegen eines einmaligen Gesetzesverstoßes verwaltungsrechtlich bestraft, so wird der Wiederholungstäter gemäß Art. 264, Teil 1. Das Gericht kann die folgenden Strafen verhängen, verbunden mit dem Entzug des Führerscheins für bis zu 36 Monate und der Unfähigkeit, Tätigkeiten im Zusammenhang mit dem Fahren für bis zu 36 Monate auszuüben:

  • Freiheitsstrafe bis zu 24 Monaten;
  • Zwangsarbeit bis zu 24 Monate;
  • Pflichtarbeit bis 480 Stunden;
  • eine Geldstrafe von 200.000 bis 300.000 Rubel (oder die Höhe des Gehalts der verurteilten Person für 1-2 Jahre).

Wie erfolgt die Versicherungsentschädigung in der Kfz-Haftpflichtversicherung, wenn Personen durch das Verschulden eines betrunkenen Fahrers verletzt werden?

Versicherungsunternehmen arbeiten auf vertraglicher Basis, basierend auf dem Gesetz „Über die obligatorische Kfz-Haftpflichtversicherung“. Liegen dem Versicherer (Versicherungsunternehmen) amtliche Informationen vor, dass der Unfallverursacher zum Zeitpunkt des Unfalls betrunken war, hat er das Recht, einen Regressanspruch gegen den Unfallverursacher geltend zu machen.

Unter Regress versteht man die Rückforderung des Unfallverursachers zur Begleichung einer Schuld gegenüber dem Geschädigten. Mit anderen Worten: Die Versicherung übernimmt alle Kosten, die mit dem Sachschaden des Geschädigten verbunden sind, und verlangt anschließend Schadensersatz vom Täter.

In diesem Fall umfasst der Ausdruck „Menschen gelitten“:

  • ein Geldbetrag von bis zu ½ Million Rubel für Zahlungen zur Wiederherstellung der Gesundheit nach Verletzungen, die bei einem Unfall erlitten wurden, gemäß der offiziellen Zahlungstabelle der obligatorischen Kfz-Haftpflichtversicherung;
  • ein Geldbetrag von bis zu ½ Million Rubel zur Zahlung einer Entschädigung für eine Invalidität, die infolge eines Verkehrsunfalls erhalten wurde;
  • ein Geldbetrag von bis zu ½ Million Rubel für Zahlungen an die Hinterbliebenen einer bei einem Unfall getöteten Person;
  • monetäre Entschädigung für die tatsächlich für den Behandlungsprozess aufgewendeten Mittel, einschließlich der Anschaffung von Medikamenten, Prothesen, Bezahlung von Krankenschwestern, Aufenthalt in Sanatorien (nach ärztlicher Verordnung);
  • Hat der Geschädigte eine Klage auf Ersatz des Schadens eingereicht, der durch den Verlust der Arbeits- und Erwerbsfähigkeit entstanden ist, kann die Versicherung in diesem Bereich Regressansprüche gegen den Unfallverursacher geltend machen.

Wie hoch ist die Strafe, wenn ein betrunkener Fahrer einen Fußgänger anfährt?

Zunächst muss gesagt werden, dass es viele Möglichkeiten für Situationen gibt, in denen ein Fußgänger und ein betrunkener Fahrer in einen Unfall verwickelt sind. Wir können über eine Kollision an einem Fußgängerüberweg und darüber hinaus sprechen. Es kommt häufig vor, dass sich zwei Betrunkene auf der Straße „treffen“: ein Fußgänger und ein Autofahrer. Oft provozieren Fußgänger durch ihr unangemessenes Verhalten an den unerwartetsten Orten Unfälle (nachts, auf einer unbeleuchteten Autobahn überqueren sie die Straße, rennen aus dem Gebüsch usw.) und können Unfallverursacher sein. Die allgemeine Rechtspraxis legt jedoch nahe, dass der Täter eines Zusammenstoßes mit einem Fußgänger fast immer ein betrunkener, betrunkener oder verkaterter Fahrer ist.

Die Strafe für einen betrunkenen Autofahrer, der einen Fußgänger angefahren hat, wird vom Gericht unter Berücksichtigung aller Folgen für das Opfer festgelegt. Wir sprechen über den Grad der Verletzung und des Schadens. Hat der Fußgänger keine oder nur leichte Verletzungen erlitten, wird der schuldige Fahrer nach den verwaltungsrechtlichen Vorschriften verurteilt:

  • Entzug des Rechts zum Führen eines Fahrzeugs für 18 Monate und eine Geldstrafe wegen Verstoßes gegen die Verkehrsregeln von 2,5 bis 5.000 Rubel (Artikel 12.24 Teil 1 des Verwaltungsgesetzbuchs);

Auch mittelschwere Verletzungen, die einem Fußgänger infolge eines Zusammenstoßes zugefügt werden, sind nach der Verwaltungsordnung strafbar:

  • Entzug des Rechts zum Führen eines Fahrzeugs für 18 bis 24 Monate und eine Geldstrafe wegen Verstoßes gegen die Verkehrsregeln von 10 bis 20.000 Rubel (Artikel 12.24 Teil 2 des Verwaltungsgesetzbuchs);
  • eine Geldstrafe von 30.000 Rubel für das Fahren unter Alkoholeinfluss (Artikel 12.8 Teil 1 des Verwaltungsgesetzbuches).

Kommt es bei einem Zusammenstoß mit einem Fußgänger zu einem schweren Gesundheitsschaden, kommen straf- und verwaltungsrechtliche Maßnahmen gemeinsam zur Anwendung:

  • Entrechtung für bis zu 36 Monate;
  • Geldstrafe 30.000 Rubel;
  • Zwangsarbeit bis zu drei Jahren oder Freiheitsstrafe bis zu vier Jahren. Das Gericht wird auch ein Verbot für Tätigkeiten und Positionen im Zusammenhang mit dem Führen von Fahrzeugen verhängen (§ 264 Teil 2 des Strafgesetzbuchs).

Einem betrunkenen Fahrer, der für den Tod eines Fußgängers verantwortlich ist, drohen zwei bis sieben Jahre Gefängnis sowie ein Verbot von Tätigkeiten im Zusammenhang mit dem Führen eines Fahrzeugs (Artikel 264 Teil 4 des Strafgesetzbuchs). Außerdem droht ihm ein Führerscheinentzug für bis zu 36 Monate und eine Geldstrafe.

Wenn zwei oder mehr Menschen infolge eines Zusammenstoßes mit Fußgängern ums Leben kamen, kann die verurteilte Person mit einer Freiheitsstrafe von vier bis neun Jahren bestraft werden und darf bis zu drei Jahre lang keine Positionen im Zusammenhang mit dem Führen eines Fahrzeugs bekleiden (Artikel 264). Teil 6 des Strafgesetzbuches). Außerdem wird ihm der Führerschein entzogen und eine Geldstrafe verhängt.

Mit anderen Worten: Das Anfahren eines Fußgängers kommt einem Unfall gleich, bei dem Menschen verletzt wurden.

Wie bekomme ich meinen Führerschein zurück, nachdem er wegen Trunkenheit am Steuer entzogen wurde?

Um Ihren Führerschein nach dem Entzug zurückzugeben, müssen Sie bis zum Ende der Strafe warten und, ohne das Ende des letzten Monats abzuwarten, müssen Sie sich mit einem Antrag an die staatliche Verkehrsinspektion wenden. Darüber hinaus müssen Sie einen Antrag bei der Verkehrspolizeibehörde stellen, bei der der Führerschein abgegeben wurde. Wenn sich Ihre Meldeadresse geändert hat und Sie bei der Polizei an der neuen Adresse einen Führerschein beantragen möchten, müssen Sie dies in Ihrem Antrag angeben. Anschließend wird Ihr Ausweis an die Filiale gesendet, zu der Ihre neue Adresse gehört. Der Antrag kann elektronisch über die Internetressource der Staatlichen Verkehrssicherheitsinspektion der Russischen Föderation übermittelt werden.

Darüber hinaus sind seit dem 20. Oktober dieses Jahres einige zusätzliche Bedingungen für Fahrer in Kraft getreten, um nach dem Entzug des Führerscheins einen Führerschein zu erhalten. Wenn wir über Personen sprechen, die ihre Rechte aufgrund von „Betrunkenheitsvorwürfen“ verloren haben, dann müssen sie, um ihre Rechte zu erlangen, dies tun.

Städtische Bildungseinrichtung

Grundschule Urlyadinskaya

Schülerin der 9. Klasse: Tungatarova Aimkul

Techniklehrer:

Alekseeva Tatjana Alexandrowna.

Dorf Urlyadinsky, Studienjahr 2010 – 2011.
Inhaltsverzeichnis
Einführung…………………………………………………………………………………………………………

Geschichte des Satinbandes……………………………………………………………..

Entwicklung von Fertigprodukten……………………………………………………….

Berechnung und Konstruktion des Produkts……………………………………………………….

Eigenschaften von Materialien und Geräten…………………………………….

Technologische Karte der Produktherstellung…………………………………….

Kurze Beschreibung der Entwurfsaufgabe…………………………………………..

Wirtschaftsteil................................................. ....................................................

Ökologischer Teil……………………………………………………………………………………

Abschluss………………………………………………………………………………..

Literaturverzeichnis………………………………………………………………………………

Einführung.

Ich habe eine Prüfung. Und ich bin froh, dass endlich die Zeit gekommen ist, in der ich voll und ganz zeigen kann, wozu ich fähig bin und was ich in diesen 9 Jahren des Studiums gelernt habe. Nun kehrt die Gesellschaft nach und nach zu nationalen Techniken zur Materialverarbeitung zurück. Ich interessierte mich für ein altes russisches Handwerk – die Stickerei. Ich lernte die Geschichte des Handwerks kennen, baute eine historische Linie zur Herstellung und Verbesserung der Handstickerei auf und lernte neue Arten der Materialverarbeitung kennen, beispielsweise die Satinbandstickerei. Satinband ist in unseren Verhältnissen ein helles, flexibles und vor allem sehr erschwingliches Material. Aber Satinband kann nicht nur für künstliche Stickereien verwendet werden, sondern auch als dekoratives Bastelmaterial. Ich habe beschlossen, mit der Arbeit mit Bändern im Thema „Dreidimensionales Design“ (Herstellung einer „Dekorativen Schachtel“) zu beginnen. Anstelle des Materials, das zum Abdecken der Form verwendet wurde, schlug ich ein Satinband vor. Und das Ergebnis ließ nicht lange auf sich warten. Das Produkt erwies sich als hell und farbenfroh.

Satinband-Geschichte

Die Geschichte des Satinbandes beginnt mit einem gewöhnlichen Geflecht aus Pflanzenfasern, das hauptsächlich zum Einflechten von Frisuren verwendet wurde. Diese Dekoration ist seit prähistorischen Zeiten beliebt. Dies wird durch archäologische Funde an antiken menschlichen Stätten in verschiedenen Teilen unseres Planeten bestätigt. Und bereits in der Antike erreichte die Geschichte des Satinbandes ihren Höhepunkt. Zu dieser Zeit beginnen sie, es mit Stickereien, Steinen und Münzen zu schmücken. All dies geschieht unter Verwendung teurer Materialien. Natürlich wurde Satin damals aus natürlichen Fäden hergestellt – Baumwolle, Leinen.

Im alten China wurde hierfür natürlich Seide verwendet. Daher verwendeten alle alten Zivilisationen diese wunderschönen glänzenden Satinbänder. Die Geschichte ihres Gebrauchs war in jedem Staat unterschiedlich: Irgendwo waren sie ein Zeichen der Unterscheidung, wo wurden sie ausschließlich von Frauen oder nur von Männern verwendet, sie waren ein Privileg der Oberschicht oder hatten eine heilige Bedeutung.

Im Allgemeinen, Geschichte des Satinbandes liegt sehr viele Jahre zurück. Und in all dieser Zeit hat es nicht an Aktualität und Attraktivität verloren. Heutzutage werden Bänder sowohl aus natürlichen als auch aus synthetischen Fäden hergestellt. War es früher hauptsächlich einseitig (mit klar definierter Vorder- und Rückseite), wird es jetzt auch doppelseitig hergestellt. Außergewöhnliche Schönheit wird durch eine spezielle Methode des Fadenwebens bei der Herstellung von Satinbändern erreicht.

Die Geschichte gibt uns die Möglichkeit zu verfolgen, wie sich Mode und Geschmack der Menschen veränderten. Heutzutage sieht man kein Mädchen mehr mit in den Zopf geflochtenen Bändern, aber sie werden immer noch bei der Herstellung von Kleidung verwendet (mit Ausnahme der Tatsache, dass Satinbänder mittlerweile fester Bestandteil der Damenoutfits sind und bei den Herren fast vollständig verschwunden sind). Auch ihre Verwendung in der Inneneinrichtung bleibt unverändert. Wir können unseren Kunden alle Arten von Satinbändern anbieten. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Farben, uni und gemustert sowie in verschiedenen Breiten.

Entwicklung fertiger Produkte.

Foto 1

Berechnung und Konstruktion des Produkts

Die Box besteht aus einem Boden und einem Deckel.

Der Boden der Box wiederum besteht aus zwei miteinander verbundenen, mit Futterstoff bezogenen Böden, zwei ineinander gesteckten Zylindern (der innere Zylinder ist mit Futterstoff, der äußere mit Satinband überzogen) (Abb. 1 ) und der Deckel - ebenfalls bestehend aus zwei ineinander gesteckten Zylindern, wie der Boden gibt es zwei Kreise, der obere Kreis ist mit Stickereien bedeckt, der untere mit Futterstoff. Reis. 2.

Bild 1

Figur 2

Um die Länge der Seitenfläche von Boden und Deckel zu bestimmen, bestimme ich den Umfang C.

Die Höhe h der Seitenfläche wird willkürlich bestimmt: für den Boden h = 10,5 cm, für den Deckel - h = 4,5 cm.

Seitenfläche der Basis

Seitenfläche der Abdeckung

Eigenschaften von Materialien und Geräten

Stoffe. Als Unterlage beim Sticken mit Seidenband ist es besser, Baumwollstoffe in Leinwandbindung zu verwenden. Der Stoff muss fest sein, damit die Stiche sicher darauf gehalten werden (nicht verrutschen), und so elastisch, dass das Band problemlos hindurchgehen kann. Ich habe Leinwand verwendet. Deshalb verwende ich in meiner Arbeit Stoff in einem neutralen Farbton – Weiß. Sie können Stoff verwenden, der der Farbe des Hauptbandes entspricht, aus dem die Schachtel besteht.

Ich verwende Leinwand auch für die Innen- und Außendekoration der Box.

Bänder – Satin – erhältlich in einer großen Auswahl an verschiedenen Breiten und Farben. Um die äußere Form der Schachtel zu veredeln, verwende ich 1 cm breite Bänder, zum Besticken wasche ich die mit Bändern bestickten Produkte von Hand mit Seife und bügele sie auf der Rückseite. Um zu verhindern, dass die Stickerei flach wird.

Themen– Ich verwende zwei Arten: zum Sticken - Zahnseidefaden; für die restlichen Nähte Spulenstiche in der Farbe des Kartonbodens.

Perlen und Rocailles Zur Verzierung sind in das Produkt verschiedene Größen und Formen eingenäht, die der Stickerei eine besondere Anmut verleihen.

Nadeln.

Zum Sticken mit Seidenbändern verwende ich Chenillenadeln mit verlängertem Öhr; das Band passt problemlos hinein, ohne sich zu verdrehen.

Für Zahnseidefäden verwenden Sie gewöhnliche Sticknadeln, zum Sticken auf Aida-Stoff sind jedoch Nadeln mit abgerundetem Ende vorzuziehen, damit der Stoff während der Arbeit nicht auseinanderfällt.

Für andere Handarbeiten verwende ich eine Nadel der Größe 4.

Schere- Ich verwende die, die zum Sticken notwendig sind – kleine mit scharfen Enden.

Technologische Karte der Produktherstellung.



p/p

Reihenfolge der Operationen

Grafisches Bild

1

Ich habe aus Pappe ein Rechteck mit den Maßen 10,5*48 cm ausgeschnitten.

Aus diesem Rechteck forme ich einen Ring und befestige die Nähte mit einem Tacker.




2

Um einen Pappring zu flechten (das wird der äußere Teil der Schachtel sein), schneide ich 34 10 cm lange Bandstücke ab; und 8 Stk. Band 48 cm lang.

3

Ich bedecke die kreisförmige Form mit Bändern (ich verwende PVA-Kleber) in vertikaler Richtung. Ich schließe die Bänder, die horizontal verlaufen sollen, zu einem Ring und nähe sie am Rand entlang. Die Nahtbreite beträgt maximal 1 cm.



4

Jetzt verflechte ich die Bänder miteinander (vertikal und horizontal, um den Look einer Leinwandbindung zu erhalten) und befestige die Unterkante der vertikalen Bänder an der Innenseite der Form mit PVA-Kleber.



5

Ich schneide ein weiteres Rechteck aus Pappe mit den Maßen 10,5*48 cm aus und forme ebenfalls einen Ring. Dies wird das Innere der Box sein. (siehe Punkt 1)

6

Ich werde diesen Teil der Box mit Stoff bedecken. Dazu schneide ich aus dem Futterstoff ein Rechteck mit den Maßen 14*50cm aus.

7

Ich schließe den Stoff zu einem Ring, richte die Schnitte aus und nähe sie mit einer „Hinternadel“-Naht.

Nahtbreite 1 cm.


8

Ich spanne den Stoff über die Pappform und spanne diesen Stoff von der Außenseite der Pappform mit einer Zick-Zack-Naht zusammen.



9

Jetzt verbinde ich die beiden Teile der Box. Den mit Stoff überzogenen Teil stecke ich in einen mit einem Satinband überzogenen Ring. Die Teile müssen fest ineinander passen, sodass kein Spalt zwischen ihnen entsteht.



10

Ich habe zwei 14,5 cm große Kreise aus sehr dickem Karton ausgeschnitten.

11

Die Kreise bedecke ich mit Futterstoff. Aus dem Material müssen Sie einen Kreis ausschneiden, dessen Durchmesser dem Durchmesser des Pappkreises plus 3 cm für den Saum entsprechen sollte. Nähen Sie kleine Stiche entlang des gesamten Schnitts mit einer „Vorwärtsnadel“-Naht. Ziehen Sie am Faden und legen Sie einen Pappkreis in die entstandene Tüte. Befestigen Sie den Faden an mehreren Stellen.



12

Ich nähe die Kreise zusammen, mit den Nähten nach innen. Dadurch entsteht der Boden der Box



13

Den Boden nähe ich mit einer verdeckten Naht an die Wände der Box.

14

Um die Naht zu schließen, nähe ich eine Perlenkette auf den Boden der Schachtel.

15

Um den Deckel der Schachtel herzustellen, wiederhole ich die Schritte von S. 1 bis S. 10 (nur aus Pappe geschnittene Rechtecke haben die Maße 4,5 * 52 cm. Dementsprechend beträgt die Anzahl der Bänder für den Außenring: 36 Stk. 6 je 4 Stk. je 52 cm.

16

Ich habe zwei 16 cm große Kreise aus Pappe ausgeschnitten.

17

Einen Kreis bedecke ich wie im ersten Fall mit Futterstoff. (siehe Absatz 11)

18

Den zweiten Kreis bedecke ich mit Leinwand mit Stickerei, während ich zwischen Karton und Stoff ein Stück Polsterpolyester einlege.

19

Ich nähe die Kreise zusammen und nähe sie mit einer Blindnaht an die Deckelwände. (Siehe Abschnitt 12 und Abschnitt 13)

20

Die Oberseite des Deckels verziere ich kreisförmig mit einem Organzaband, wobei ich die Falten schön forme und fixiere. Am unteren Rand des Deckels nähe ich eine Perlenkette entlang.



21

An der Verbindungsstelle der Zopfenden befestige ich eine Schleife.

Kurze Beschreibung der Designherausforderung
Die Box muss sorgfältig gefertigt sein, bequem und praktisch sein.

Die Box sollte keine komplexen Teile enthalten, da der Hersteller sie zum ersten Mal herstellt.

Wirtschaftsteil.


Name des Materials

Preis für 1 Meter.

Verbrauch.

Gesamt.

Satinband

7 reiben. 00 Kop.

50 m.

350 Rubel. 00 Kop.

Stoffleinwand

verfügbar

0

0

Karton

verfügbar

0

0

Themen

18 Rubel. 00 Kop.

1 b.

18 Rubel. 00.kop

Gesamt: 368 Rubel. 00 Kopeken

Ökologischer Teil.
Der Herstellungsprozess und der Betrieb meines Produkts werden keine Veränderungen in der Umwelt oder Störungen im menschlichen Leben mit sich bringen, da meine Schmuckschatulle aus umweltfreundlichen Materialien hergestellt ist. Die restlichen Materialien werden mir für die nächste Projektarbeit nützlich sein.
Ich glaube, dass mein Projekt ein umweltfreundliches Produkt ist.

Abschluss.


  • Das Projekt „Decorative Box“ war meiner Meinung nach ein Erfolg.

  • Während des Herstellungsprozesses des Produkts habe ich Techniken zum Nähen und Drehen von Satinbändern erlernt.

  • Ich habe gelernt, wie man Einrichtungsgegenstände mit voluminösen Stickereien dekoriert.

  • Ich war wieder einmal davon überzeugt, dass die Arbeit, die ich selbst verrichte, das Familienbudget spart.

  • Ich freue mich, dass meine Box allen wirklich gefallen hat.

  • Du kannst alles lernen, wenn du willst!

Bibliographische Liste.

1. „Bandstickerei“, beliebte Serie

2. „Stickerei von A bis Z“, herausgegeben von T. V. Levichov

Geschichte der Bandstickerei

Bei der Bandstickerei handelt es sich um die Kunst, verschiedenste Blumenmotive aus Stoffen unterschiedlicher Struktur, Breite und Farbe zu kreieren.

Die ältesten Stickereien, die bis heute erhalten sind, stammen aus dem 5.-4. Jahrhundert v. Chr. e. von chinesischen Handwerkerinnen. Es handelt sich um dekorative Stickereien mit Seiden-, Haar-, Gold- und Silberfäden auf Seidenstoff.
Im alten China wurden Kleidung, Gemälde und Teppiche mit gestickten Mustern verziert. Gestickte Ornamente enthielten oft Bilder von Vögeln und Blumen. In den Stickereien des alten Indien, Iran und Japan dominierten Pflanzenmotive, Tierfiguren und Genreszenen.

Im 2. Jahrhundert v. Chr. Seide wurde zum Karawanenäquivalent. Mehrere Kilometer lange Kamelkarawanen lieferten Seide nach Europa. Es wurde zu einem sehr modischen Stoff und eroberte das Römische Reich zu Beginn der neuen Ära. Ein Kilogramm kostbarer Stoff entsprach einem Kilogramm Gold.
Das chinesische Geheimnis wurde 552 gelüftet, die Griechen lernten, ihre eigene Seide herzustellen. Sie haben ihr Geheimnis auch sorgfältig gehütet.
Diese Industrie drang später nach Westeuropa vor, als viele griechische Handwerker von Konstantinopel nach Italien gebracht wurden. Die Qualität chinesischer Seide blieb lange Zeit unvergleichlich, doch die Beharrlichkeit und das Können französischer Meister übertrafen im 16. Jahrhundert China.

Die Entwicklung dieser Kunstform im antiken Griechenland wird durch den Mythos der Nadelfrau Arachne erzählt, die es wagte, Athene selbst herauszufordern. Wegen ihrer Unverschämtheit wurde die Frau von der Göttin in eine Spinne verwandelt. Auch die alten Griechen und Römer verwendeten Bänder zu dekorativen Zwecken. Griechische Frauen webten Stoffstreifen in ihr Haar und römische Frauen schmückten ihr Haar mit mit Gold und Edelsteinen bestickten Stirnbändern. Auch die Kleidung wurde mit farbigen Bändern verziert, wobei jede soziale Schicht einer bestimmten Farbe und einem bestimmten Material entsprach. Die Kunst des Stickens war auch den alten Ägyptern bekannt, wovon die reich bestickten Gewänder der Pharaonen zeugen. Es wurde von den alten Ägyptern von den Juden und Assyrern übernommen.

Im Mittelalter war Byzanz berühmt für die Schönheit und Anmut der Gold- und Seidenstickerei, wo Näherinnen originelle Stickmethoden und besondere Ornamente entwickelten. Ihr Können trug zur Entwicklung dieser Art von Handarbeiten in vielen europäischen Ländern bei. Im 13. Jahrhundert. In England erfreute sich die Stickerei mit Silber, Gold und Seide, die sich durch luxuriöse, aufwendig ineinander verschlungene Blumenmuster auszeichnete, großer Beliebtheit. Im mittelalterlichen Italien wurden die Rückenlehnen von Stühlen und Baldachinen mit Bändern verziert. Sie dienten auch dazu, schwere Vorhänge zuzubinden, die im Winter Fenster abdeckten, um sie vor der Kälte zu schützen.

Doch erst im 14. Jahrhundert begann sich der alltägliche Gebrauch von Seidenbändern auszuweiten. Die Webtraditionen in Lyon und die günstigen klimatischen Bedingungen Südeuropas trugen zur raschen Entwicklung der Produktion wertvoller Seidenfäden bei. Nachdem die päpstliche Kurie unter der Vormundschaft des französischen Königs nach Avignon umgezogen war, begannen edle Herren, luxuriöse Kleider zu tragen, die je nach Rang und Herkunft des Trägers mit Bändern mit Goldborte oder Brokatbändern besetzt waren.

Im Jahr 1446 lud der spätere König Ludwig XI. italienische Weber ein, den Bewohnern von Lyon ihre Kunst beizubringen. Aus diesem Unterfangen wurde nichts, aber es wurden verschiedene Maschinen sowohl zur Seidenherstellung als auch zur Herstellung von Seidenbändern in die Stadt gebracht. Die Nachfrage nach Bändern wuchs weiter und Lyon entwickelte sich nach und nach zu einem wichtigen Textilzentrum. Im Jahr 1560 gab es bereits fünfzigtausend Weber, die verschiedene, auch teure und extravagante Seidenbänder herstellten, und weiter südlich in Vézely und Saint-Etienne arbeiteten fast fünfundvierzigtausend Menschen in der Herstellung von Zöpfen.

Um 1660 gab es in Saint-Etienne und Umgebung bereits etwa achtzigtausend Webstühle zur Herstellung von Bändern und dreihundertsiebzig zur Herstellung von Flechtwaren (Geflecht, Geflecht, Fagott). Zu Beginn des 18. Jahrhunderts stieg die Nachfrage nach diesen Waren stark an und es begann eine Zeit der raschen Verbreitung luxuriöser und schöner Bänder. König Ludwig XIV. von Frankreich schmückte sogar seine Schuhe mit mit Edelsteinen besetzten Bändern und ermutigte den Hof, sich originell und kreativ zu kleiden.

Das Zeitalter des Rokoko brach an und Frivolität wurde zum Stil des französischen Hofes. König Ludwig XV. liebte das Sticken und schenkte den Damen seines Hofes oft schöne Schmuckstücke, die er selbst angefertigt hatte. Die Kleider wurden voluminös und geräumig, reich verziert mit Bändern. „Fliegende Kleider“ mit ungesteppten Falten (Tucks) auf der Brust und zahlreichen Bändern kamen in Mode.

In dieser Zeit entstand in Frankreich die Stickerei mit Seidenbändern. Zunächst begannen edle Damen, ihre Kleider zu schmücken, indem sie die Korsagen mit kleinen Rosen „à la Rokoko“, Blättern und vielen verstreuten Blumen mit Perlen und Kristallen verzierten. Dann war es Zeit für die Wäsche. Es wurde immer luxuriöser und anspruchsvoller. In den Ateliers, die den hohen Titel „Lieferanten des königlichen Hofes“ trugen, wurden mit einfacher Nadel und Bändern wahre Meisterwerke geschaffen. Jetzt werden sie in Museumsvitrinen auf der ganzen Welt ausgestellt – von London bis Pretoria.

Von Frankreich aus wanderte diese Art der Stickerei auf die Inseln Englands. Und von dort aus verbreitete es sich in alle Länder des ehemaligen britischen Empire. Zusammen mit Siedlern aus der Alten Welt kam er nach Amerika, wo er schnell an Popularität gewann. Die Blütezeit der Kunst fand in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts statt. Zu dieser Zeit waren Stickereien nicht nur auf Kleidern zu sehen, sondern auch auf Regenschirmen, Lampenschirmen, Steppdecken, Haushaltsgegenständen und Hüten.

Nach dem Zweiten Weltkrieg begann das öffentliche Interesse an allen Arten von Kunsthandwerk zu sinken. Doch in den letzten zwei Jahrzehnten begann ein Revival der Stickerei. Das Interesse kam zurück und diese Kunst erstrahlte erneut in all ihren Facetten. Schließlich ist das Nähen mit Seidenbändern äußerst unterhaltsam und erfordert weder komplexe Geräte noch große Vorabkosten. Darüber hinaus kommen hier einfache und bekannte Sticktechniken zum Einsatz. Und das dreidimensionale Design ist so attraktiv, dass man ohne Zweifel sagen kann: Diese Art der Stickerei wird in den nächsten Jahren weit verbreitet und erfolgreich sein!

Zur Dekoration verwendete Seidenbänder und -borten sind fester Bestandteil unseres Alltags geworden. Man erinnert sich normalerweise an sie vor Feiertagen und besonderen Ereignissen, wenn es darum geht, die Welt um uns herum zu dekorieren und zu färben. In Italien werden laute und fröhliche Feste, die ein großer Erfolg waren, sogar „Feiertage mit Verbeugung“ genannt.

Ein schönes Band verleiht einem gut verpackten Geschenk Raffinesse und unterstreicht die Feierlichkeit des Augenblicks. Ein mit einer Schleife gebundener Blumenstrauß sieht nicht nur attraktiver, sondern auch reicher aus. Bänder beleben die Frisur und mit ihnen und Zöpfen besetzte Hüte, Handtaschen und Kleider erhalten eine sogenannte Würze. Wahrscheinlich erstarrten die meisten von uns vor Bewunderung, als sie die Brautkleider der Bräute betrachteten, die reich mit Spitze, Bändern und Rüschen verziert waren!

Im Westen ist es üblich, zur Vorbereitung von Feierlichkeiten die festliche Tafel mit allerlei Schleifen passend zur Tischdecke zu schmücken. Mit ihrer Hilfe versuchen sie, eine festliche Atmosphäre im Haus zu schaffen. Rote Bänder und Schleifen sind zum Symbol der Weihnachtsfeiertage geworden. Sie werden am Vorabend von Weihnachten und Neujahr an den Haustüren angebracht. Wir haben den Brauch entwickelt, die Autos des Hochzeitszuges mit Bändern in den Farben der Nationalflagge zu schmücken und Umschläge mit Neugeborenen je nach Geschlecht des Kindes mit blauen oder rosa Bändern zu binden.

Bandsticktechnik

Die Geschichte dieser Technik reicht bis in alte angelsächsische Traditionen zurück. Für diese Art der Stickerei wird ein sehr schmales Band verwendet, das für jede Stoffart geeignet ist. Es geht frei durch den dichtesten Schuss, ohne seine Form zu verlieren. Die Besonderheit dieser Sticktechnik besteht darin, dass sie dem Design Dreidimensionalität verleiht. Nachdem Sie verschiedene Arten von Nähten studiert haben, können Sie diese leicht wiederholen und mit Ihren eigenen Händen ungewöhnlich schöne Dinge schaffen. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, fertigen Produkten durch die Verzierung eines Kleides oder einer Mütze einen einzigartigen, individuellen Look zu verleihen. Mithilfe eines originellen dreidimensionalen Musters oder einer Schleife können Sie mehrere Kleidungsstücke zu einem Ensemble kombinieren. Die Vielseitigkeit dieser Art von Stickerei besteht darin, dass Sie damit sowohl einen Kinder-Leinenrucksack als auch eine Damen-Abendhandtasche dekorieren können. Außerdem lernen Sie, wie Sie schöne Tischdecken und Servietten, Taschen für Parfümflaschen, Schmuckkästchen und viele andere süße Dinge herstellen.

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* http://www.how-to-do.ru/page.php?id=672

* http://vse-sama.ru/vyshivanie-lentami/blog.html

* http://www.tic-pr.com/zapros/%D0%B2%D1%8B%D1%88%D0%B8%D0%B2%D0%B0%D0%BD%D0%B8%D0% B5+%D0%BB%D0%B5%D0%BD%D1%82%D0%B0%D0%BC%D0%B8